Haben Sie Fragen?

Auf dieser Seite finden Sie oft gestellte Fragen, die uns zu DETECT erreichen. Falls Ihre Frage nicht auftaucht, kontaktieren Sie uns!

Weitere Informationen können Sie unserer
Softwaredokumentation entnehmen.

Ersetzt der Einsatz von DETECT die ärztliche Entscheidung?

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DETECT ersetzt in keiner Weise eine ärztliche Entscheidung, DETECT soll lediglich frühzeitig die relevanten Patienten in den Fokus der Transplantationsbeauftragten und behandelnden Ärzte setzen, um eine frühzeitige interdisziplinäre, interprofessionelle Evaluation des Falles zu ermöglichen. DETECT ist ein rein organisatorische Unterstützungstool für die Transplantationsbeauftragten im Krankenhaus.

Welche Parameter benötigt der Screeningalgorithmus?

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DETECT screent zeitgesteuert die Patienten der Intensivstation nach Vigilanzscore (RASS -5 bis -4 oder GCS 3 bis 6) und ausgefallener Lichtreaktion der Pupillen. Sollten die Prädiktoren im definierten, kritischen Bereich sein, generiert DETECT eine Email-Benachrichtigung des zuständigen Transplantationsbeauftragten, um den Patienten in den Fokus zu setzen.
Weitere Parameter (CPP; ICP; Serumnatrium; stattgehabte CPR) werden als zusätzliche Informationen in der Benachrichtigung aufgenommen.

Welche Daten müssen bereitgestellt werden?

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Eine Zusammenstellung der verwendeten Daten finden Sie in unser Dokumentation.

Welche Anforderungen werden bzgl. des Datenschutzes gestellt?

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Erfahrungsgemäß hängen die Datenschutzanforderung stark von den Vorgaben Ihrer Klinik ab. Wir stellen Ihnen ein globales Datenschutzkonzept zur Verfügung, welches alle datenschutzrechtlichen Aspekte von DETECT beleuchtet. Zusätzlich ist es für Sie erforderlich, darauf aufbauend ein klinikspezifisches Datenschutzkonzept zu erstellen.

Warum werden Medikationsdaten nicht bei der Detektierung genutzt?

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Der Einfluss von Sedativa und Opiaten kann in diesem Screening Algorithmus keine Beachtung finden, da deren individueller Einfluss auf die Patienten keine zuverlässige Aussage zulässt. Auch die Feststellung, dass keine Sedativa und Opiate mehr verabreicht werden, ist kein zuverlässiges Screeningmerkmal und führt zu einer Detektionslücke.

Warum ist der Beatmungsmodus kein hartes Kriterium?

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Bei der Vielzahl von Beatmungsgeräten kann es zu Übertragungsfehlern der Beatmungsparameter vom Beatmungsgerät zum PDMS kommen. Daher liegt der aktuelle Beatmungsmodus nicht immer zuverlässig als Information in Echtzeit im PDMS vor und wurde aus diesem Grund nicht als hartes Kriterium definiert.

Werden die von DETECT erfassten Daten an Dritte außerhalb der Klinik versendet?

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Nein, DETECT wird als rein lokale Instanz innerhalb ihrer Klinik betrieben. Alle Daten bleiben innerhalb Ihres Kliniknetzwerkes. Eine Übermittelung der Daten nach Außen wird nicht durchgeführt und ist nicht notwendig. Weitere Informationen können Sie dem globalem Datenschutzkonzept von DETECT entnehmen.