Publikationen
Um den Nutzen von DETECT zu evaluieren, arbeiten wir an einer stetigen wissenschaftlichen Begleitung von DETECT. Wichtige Publikationen von uns und anderen finden Sie auf dieser Seite.
Identification of patients at high risk for brain death using an automated digital screening tool: a prospective diagnostic accuracy study
Die Studie untersucht die Genauigkeit des Screeningalgorithmus. Dazu wurden parallel durch die Evaluierung von DETECT die Fälle durch Neuroexperten bewertet und die Ergebnisse verglichen.
Automatisiertes elektronisches Screeningtool (DETECT) zur Erkennung des potenziell irreversiblen Hirnfunktionsausfalls
Die Studie evaluiert den Einfluss von DETECT auf die Erkennung von Patienten mit poteniell irreversiblen Hirnfunktionsausfall. Dabei wurden Daten aus dem Universitätsklinikum Dresden und vier weiteren Universitätskliniken vor und nach der Einführung von DETECT am UKDD verglichen.
Short Report: Evaluating the Effects of Automated Donor Referral Technology on Deceased Donor Referrals
Evaluation des Nutzens eines Screeningalgorithmus an 3 amerikanischen Kliniken, der auf analog zu DETECT den Vigilanzscore des Patienten bewertet. Anstelle der Pupillenreaktion jedoch als hartes Auswahlkriterium den Beatmungsmodus nutzt.
Wie viele potenzielle Organspender gibt es wirklich? Retrospektive Analyse zu nichterfolgter Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls bei verstorbenen Patienten mit relevanter Hirnschädigung
Eine flächendeckende, retrospektive Analyse zu nichterfolgter Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls bei verstorbenen Patienten mit relevanter Hirnschädigung in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen kommt zu dem Ergebnis, dass die Zahl potenzieller Organspender sich durch Identifikation aller Patienten, bei denen eine IHA-D indiziert war, relevant erhöhen lässt. Durch die regelhafte Evaluation des Patientenwillens bezüglich einer Organspende vor der Entscheidung zum Therapieabbruch bei neurologisch infauster Prognose, könnten weitere potenzielle Spender identifiziert werden
Rückgang der Organspenden in Deutschland - Eine bundesweite Sekundärdatenanalyse aller vollstationären Behandlungsfälle
Der Rückgang der postmortalen Organspenden in Deutschland ist mit einem Erkennungs- und Meldedefizit der Entnahmekrankenhäuser assoziiert. In einer bundesweiten Sekundärdatenanalyse aller vollstationären Behandlungsfälle konnte gezeigt werden, dass die Anzahl der gespendeten Organe erheblich gesteigert werden könnte, wenn es gelingt diesen Prozess organisatorisch und politisch zu stärken.